Die Geschichte des Ridgeback beginnt in Südafrika,  als britische Großwildjäger Hunde für die Löwenjagd suchten.

Die europäischen Jagdhunde  waren zu ängstlich, die heimischen Boerboels  nicht jagdbegeistert genug.

Im Laufe der Zeit kreuzten sich die Boerboels  immer wieder mit den Hottentottenhunden, die einen Ridge, einen „Pronkruk“ hatten.  1879 brachte der Missionar Charles Helm zwei Pronkruks aus Südafrika mit nach Rhodesian, dem heutigen Simbabwe.  Dort wurden sie mit europäischen Jagdhunden veredelt...

 

... die Geburtsstunde des RHODESIAN RIDGEBACK

 

Diese Hunde flüchteten nicht, wenn Löwen auftauchten, sie griffen aber auch nicht todesmutig an, sie stellten den Löwen und beschäftigten ihn so lange, bis der Jäger heran war und ihn erlegen konnte.

 

Sie waren die idealen LÖWENJÄGER

 

Längst ist aus ihnen  ein Familienhund geworden, aber die Glut Afrikas tragen sie immer noch in sich.  Der Ridgeback ist ein besonderer Hund, ein „Sensibelchen“, der nur aus Liebe zu seinem Besitzer lernt.  

Dieser sollte viel Einfühlungsvermögen und liebevolle Konsequenz mitbringen.

Der Rhodesian Ridgeback hat Charakter, ist sehr intelligent  und besitzt eine gehörige Portion Eigenwillen. Deshalb sollte man sich bei jedem Kommando gut überlegen, ob es zu diesem Zeitpunkt auch konsequent durchsetzbar ist.

 

Aber: aus LIEBE  tut er (fast) alles für seine Zweibeiner !

 

Er braucht die Nähe zu seinem Rudel wie die Luft zum Atmen. Der Ridgeback ist ein „immer-dabei-Hund“, bei ausgiebigen Spaziergängen, bei  jeder Art von Urlaub, bei Restaurants-besuchen und beim Sport treiben …

Im Haus kann er stundenlang dösen, und dann in Sekunden-bruchteilen von Null auf Hundert drehen, wenn es „on tour“ geht mit seinen Leuten.

 

Der Rhodesian Ridgeback hat nur einen Nachteil: 

Er hält sich selber für einen Schoßhund. Und davon ist er nicht abzubringen ;-)

 

Für uns steht fest: „Einmal Ridgeback – immer Ridgeback!“

 

weiß gar nicht, wie ich hier hoch gekommen bin :O